Häufige Fallstricke in Logistikverträgen: Klarheit schaffen, Risiken beherrschen

Unklare Leistungsbeschreibungen: Wenn der Umfang zur Falle wird

Vage Formulierungen wie „nach Bedarf“ oder „branchenüblich“ laden zu endlosen Diskussionen ein. Definieren Sie Prozesse, Mengenbänder, Cut-off-Zeiten, Verpackungsstandards und Übergabepunkte so konkret, dass kein Interpretationsspielraum bleibt. Teilen Sie Ihre Erfahrungen unten.

Unklare Leistungsbeschreibungen: Wenn der Umfang zur Falle wird

Ein Mittelständler vereinbarte „umfassende Value-Added-Services“, jedoch ohne Spezifikation. Nach drei Monaten fielen unplanbare Mehraufwände an und das Budget explodierte. Ein Anhang mit Tätigkeitskatalog und Stückzeiten hätte das verhindert. Abonnieren Sie für weitere Fallstudien.

SLA und KPI: Messbarkeit statt Bauchgefühl

Formulieren Sie KPIs mit eindeutigem Zähler, Nenner, Zeitraum und Toleranz. Vermeiden Sie widersprüchliche Ziele wie maximale Auslastung bei gleichzeitig ultrakurzen Durchlaufzeiten. Legen Sie realistische Ramp-up-Phasen fest. Teilen Sie Ihre bewährten KPIs!

SLA und KPI: Messbarkeit statt Bauchgefühl

Definieren Sie eine verbindliche Datenquelle und Auditierbarkeit. Wenn TMS, WMS und Kundensystem unterschiedliche Zahlen liefern, drohen endlose Debatten. Vereinbaren Sie Protokolle, Datenschnappschüsse und Rollen für monatliche Validierungen. Abonnieren Sie für Vorlagen.

Haftung und Haftungsbegrenzungen: Das unscheinbare Risiko

Der unterschätzte Paragraph

Haftungsobergrenzen wirken oft harmlos, beschneiden aber Schadensersatz dramatisch. Verknüpfen Sie Deckel mit Versicherungssummen, Ausschlüssen und speziellen Warengruppen. Prüfen Sie auch indirekte Schäden, Regress und kumulative Ereignisse. Teilen Sie Ihre Fragen in den Kommentaren.

Kettenhaftung bei Transportschäden

Wer haftet, wenn ein Unterfrachtführer den Schaden verursacht? Regeln Sie Regress, Nachweispflichten, Fotodokumentation und Temperaturkurven. Verlangen Sie lückenlose Ereignisprotokolle. Abonnieren Sie, um unsere Prüf-Checkliste zu erhalten.

Verjährung und Rügefristen beachten

Zu späte Reklamationen scheitern an Fristen. Legen Sie im Vertrag Meldefenster, Zuständigkeiten und Beleglisten fest. Automatisieren Sie Frist-Alerts in Ihren Systemen. Teilen Sie mit, wie Sie Fristen sicher managen.

Incoterms und Zoll: Verantwortung glasklar regeln

Gefahrübergang missverstanden

Viele verwechseln Besitz mit Risikoübergang. Erläutern Sie für jede Relation den genauen Übergabepunkt, benötigte Dokumente und Kommunikation. Schulen Sie Teams regelmäßig. Kommentieren Sie, welche Incoterms Sie bevorzugen und warum.

Zoll und Steuern im Detail

EORI, Ursprung, Präferenzen, Dual-Use: Wer liefert welche Nachweise? Definieren Sie Datenqualität, Verantwortlichkeiten und Reaktionszeiten auf Behördenanfragen. Vereinbaren Sie Sanktionen bei fehlerhaften Stammdaten. Abonnieren Sie für Praxisleitfäden.

Praxisstory: Verpasste Ausfuhrnachweise

Ein Exporteur verlor Vorsteuerabzüge, weil Ausfuhrnachweise fehlten. Eine klare Vertragsklausel zur Dokumentenbereitstellung und Eskalation hätte Wochen gespart. Teilen Sie ähnliche Erlebnisse und Ihre Lösungsansätze mit der Community.

Force Majeure und Störungen: Robustheit statt Ausreden

Definieren Sie Beispiele, Ausschlüsse und Nachweispflichten. Verlangen Sie Früherkennung, Mitteilung innerhalb fester Fristen und dokumentierte Gegenmaßnahmen. Verknüpfen Sie mit Notfallplänen und Testübungen. Diskutieren Sie Ihre Best Practices unten.

Force Majeure und Störungen: Robustheit statt Ausreden

Ergänzen Sie klassische Risiken um IT-Ausfälle, Hackerangriffe und geopolitische Sanktionen. Vereinbaren Sie Backup-Kapazitäten, Alternativrouten und Datenwiederherstellung. Abonnieren Sie, um unsere Checkliste für Resilienztests zu erhalten.

Force Majeure und Störungen: Robustheit statt Ausreden

Transparenzpflichten, tägliche Lageberichte, gemeinsame Taskforces und temporär angepasste SLA verhindern Eskalation. Regeln Sie Kostenteilung für Umleitungen und Zusatzschichten. Teilen Sie, welche Eskalationswege bei Ihnen funktionieren.

Unterauftragnehmer und Compliance: Sichtbarkeit bis zur letzten Meile

Verlangen Sie Offenlegung eingesetzter Subunternehmer, Mindeststandards und Wechsel nur mit Zustimmung. Führen Sie schwarze Listen und Qualifikationsanforderungen. Kommentieren Sie, wie Sie Subnetzwerke heute steuern.

Unterauftragnehmer und Compliance: Sichtbarkeit bis zur letzten Meile

Ohne Auditrechte bleibt Compliance Theorie. Vereinbaren Sie angekündigte und unangekündigte Audits, Abhilfefristen und Vertragsstrafen bei schweren Verstößen. Abonnieren Sie, um Audit-Checklisten zu erhalten.

Digitale Schnittstellen und Datenqualität: Unsichtbare Kosten sichtbar machen

Verankern Sie Verfügbarkeiten, Latenzen und Formate für Statusmeldungen. Regeln Sie Incident-Management, Wartungsfenster und Rollback-Prozesse. Kommentieren Sie, welche Schnittstellen bei Ihnen kritisch sind.

Digitale Schnittstellen und Datenqualität: Unsichtbare Kosten sichtbar machen

Definieren Sie Dashboards, gemeinsame KPI-Definitionen und Archivfristen. Vereinbaren Sie Rechte zur Datenvalidierung und regelmäßige Qualitätsberichte. Abonnieren Sie, um Vorlagen für Datenkataloge zu erhalten.
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